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In Kreßberg beginnt der Ausbau der „Grauen Flecken“

Logo der Gemeinde Kreßberg mit Hinweis auf Ausbau im Graue-Flecken-Programm
Artikel vom: 12.06.2025

Der Baubeginn steht in den kommenden Wochen an – Kreßberg baut nun auch die „Grauen Flecken“ aus.
 
Der Glasfaserausbau geht in die nächste Phase in Kreßberg: Auch die Anwohner, die momentan noch mit weniger als 250 Mbit/s surfen können, kommen in Zukunft in den Genuss der Hochleistungsgeschwindigkeit.

Dazu treffen sich am 4. Juni die Vertreter der Gemeinde mit dem Zweckverband Breitband, den Verantwortlichen des Planerbüros GEO DATA und des Tiefbauers Furkan Bau GmbH aus Griesheim sowie dem Anbieter NetCom BW, um zusammen den Baubeginn zu feiern.

„Heute ist ein bedeutender Tag für unsere Gemeinde – ein Tag, an dem wir gemeinsam einen weiteren Meilenstein in Richtung digitaler Zukunft setzen. Ich freue mich sehr, Sie alle zum Spatenstich im Rahmen des Graue-Flecken-Programms hier in Kreßberg begrüßen zu dürfen“, eröffnete Bürgermeisterin Mürter-Mayer die Veranstaltung.

„Dank der Unterstützung von Bund und Land können wir heute den nächsten Schritt hin zu einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur gehen. Der Ausbau der 'Grauen Flecken' ist ein zentraler Baustein für ein zukunftssicheres Kreßberg“, betonte sie und sprach ihren Dank an die Fördermittelgeber sowie alle Projektbeteiligten aus.

In die Modernisierung der weiteren Breitbandinfrastruktur in Kreßberg werden Millionenbeträge investiert, insgesamt rund 6,7 Mio. Euro. Selbst tragen muss die Gemeinde davon rund zehn Prozent. Die restliche Summe stammt aus den Fördertöpfen des Bundes (ca. 3,3 Mio. Euro) und des Landes Baden-Württemberg (ca. 2,6 Mio. Euro).
Frau Thon vom Zuwendungsgeber des Bundes PwC aus Berlin richtet das Wort an die Anwesenden: „Früher waren Faktoren, wie der kurze Weg zur nächsten Autobahn oder günstige Grundstückspreise maßgeblich, heute sind es auch die Up- und Downloadgeschwindigkeiten. Der Wohlstand und das Wachstum einer Kommune hängen immer mehr von den örtlichen digitalen Voraussetzungen ab. Auch die Zukunft von Kreßberg wird digital sein. Mit dem heutigen Spatenstich bauen Sie vor Ort ganz konkret an dieser Zukunft.“ Stolz fährt Frau Thon fort: „Der Bund beteiligt sich mit einer Förderung von 3,3 Mio. €. Dem Projekt wünschen wir einen guten und reibungslosen Verlauf!"

Fast 400 Gebäude werden dank des weiteren Ausbaus nun Zug um Zug mit Lichtgeschwindigkeit surfen können – nachdem ca. 15 km Tiefbau durchgeführt werden und ca. 12 km bestehende Trasse mitgenutzt werden können. Die Fertigstellung der Maßnahme ist für den Jahreswechsel 2026/2027 geplant.

Privathaushalte surfen dann mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s im Internet, für Gewerbebetriebe stehen sogar Datenübertragungsraten von bis zu 10 Gbit/s zur Verfügung.  

Sollten Sie weitere Informationen benötigen, so finden Sie diese auf der Homepage des Zweckverbands unter https://breitband-sha.de/. Hier gibt es z. B. Antworten auf die häufigsten Fragen oder den Status des Ausbaus in Ihrer Kommune. Natürlich ist auch die NetCom BW im Internet vertreten und gibt Ihnen weitere Informationen unter https://www.netcom-bw.de/.

 

Gemeinsam werden symbolisch die Spaten gestochen in Kreßberg: v. l.: Philipp Schaffert (Projektleiter NetCom bw), Raphael Reichert (Bauleiter ZVBB), Heinz Kastenholz (Geschäftsführer ZVBB), Jana Thon (Projektverantwortliche PwC), Annemarie Mürter-Mayer (Bürgermeisterin), Jonathan Conzelmann (Bauüberwacher GEO DATA), Marion Schwarz (Planerin GEO DATA), Halis Celik (Projektingenieur Furkan Bau), Sinan Demir (Polier Furkan Bau)
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